Immobilien als Kapitalanlage: Das sollten Sie beachten

Früher hat sich das Geld auf den Sparbüchern automatisch vermehrt, was heute leider nicht mehr der Fall ist. Tages- und Festgeld sind also nicht mehr attraktiv, weshalb viele Anleger auf der Suche nach renditestarken Anlageformen sind. Immobilien eignen sich besonders gut, um Kapital mittel- oder langfristig anzulegen.

Warum das so ist und worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung als Kapitalanlage kaufen möchten, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

Warum in Immobilien investieren?

Sie fragen sich, ob sich die Investition in Immobilien heutzutage überhaupt noch lohnt? Wir sagen: Ja! Und zwar aus folgenden Gründen:

  • Immobilien sind wertbeständig
  • Immobilien versprechen hohe Renditen
  • Immobilien sind relativ inflationssicher

Vor allem die Inflationssicherheit ist in heutigen Zeiten ein wichtiger Punkt. Geld, das Sie einfach auf dem Konto liegen haben, verliert durch die Inflation beständig an Kaufkraft, während ein Haus oder eine Eigentumswohnung ungeachtet der Inflation an Wert zunimmt. So haben sich die Preise für Wohnimmobilien in Baden-Württemberg in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Diese Tendenz Trend hält weiterhin an. Der Grundstücksanteil ist zudem ein beständiger Wert, der niemals verloren geht.

Welche Immobilien eignen sich als Kapitalanlage?

Eigentumswohnungen eignen sich besonders gut als Kapitalanlage. In Karlsruhe bieten sich beispielsweise kleine Studentenapartments an, aber auch Single-Wohnungen, Seniorenwohnungen und Wohnungen für Berufspendler*innen werden immer benötigt.

Gewerbeimmobilien kommen als Kapitalanlage nur bedingt infrage, denn hier sind Sie immer auch von dem Erfolg Ihrer Mieter*innen oder Pächter*innen abhängig – bleibt der Erfolg aus, steht schon bald ein Mieterwechsel an, der Sie viel Zeit und Geld kostet. Demgegenüber stehen allerdings vergleichsweise hohe Renditen und langfristige Mietvertragslaufzeiten.

Auch Einfamilienhäuser eignen sich nur bedingt als Kapitalanlage, weil die Instandhaltungskosten hier nicht auf mehrere Parteien umlegbar sind. Das gilt zwar auch für Mehrfamilienhäuser, hier sind die Mieteinnahmen aber deutlich höher.

Kapitalanlage vermietet: Worauf achten?

Eine vermietete Wohnung eignet sich grundsätzlich gut für den Vermögensaufbau: Die Bank beleiht den Kauf und nimmt die Wohnung als Sicherheit, der Mieter leistet über die Mietzahlungen einen erheblichen Beitrag zur Abzahlung der Immobilie. Nach zehn Jahren können Sie die Immobilie steuerfrei und mit Gewinn verkaufen oder sie behalten, um ein passives Einkommen zu generieren. Bei Mietobjekten sollten Sie jedoch stets auf eine gute Vermietbarkeit achten und bei der Auswahl Ihrer Mieter*innen nichts dem Zufall überlassen.

Steuerliche Vorteile im Zusammenhang mit Kapitalanlagen

Wenn Sie eine Immobilie als Kapitalanlage nutzen, sie also nicht selbst bewohnen, profitieren Sie von vielen steuerlichen Vorteilen. Hier ein Überblick:

  • Sie können Schuldzinsen, Erhaltungs- und Verwaltungskosten als Werbungskosten von den Mieteinnahmen abziehen und so Ihre Steuerlast reduzieren.
  • Denkmalimmobilien sind abgeltungssteuerfrei. Außerdem können Kapitalanleger die vollen Sanierungskosten über einen Zeitraum von zwölf Jahren steuerlich abschreiben.

Sie möchten sich persönlich zum Thema Kapitalanlagen beraten lassen? Dann freut sich das Team von Waldmüller Immobilien auf Ihre Anfrage!

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